Dienstag, 8. Dezember 2009

Ein Wochenende im Dezember-un weekend en Décembre

Das letzte Wochende war für unsre Verhältnisse ereignisreich. Passage beim Studentensohn in Freiburg, Weihnachtsmarkt in Colmar und als krönender Abschluss Brunch zum 60. Geburtstag meiner Schwester. Aber der Reihe nach: Als wir Anne bei Remi in Freiburg abgeholt haben, sind wieder Neidgefühle hochgekommen. Er wohnt in einer wirklich sympatischen WG mitten in der Stadt und geniest das Studentenleben.

Weiter gings nach Colmar zum Weihnachtsmarkt. Colmar hat ja eine wunderbar restaurierte Innenstadt mit Fachwerkhäusern, Kanälen, Kathedrale, quasi alles, was es als romantischen Hintergrund für einen Weihnachtsmarkt braucht. Die ganze Sache hat leider einen kleinen Haken: Es wird ja gewaltig für die Weihnachtsmärkte im Elsass die Werbetrommel gerührt, mit dem Erfolg, dass die Adventszeit für den Tourismus inzwischen wichtiger ist als der Hochsommer. Entsprechend voll war es. Schon die Parkplatzsuche war ziemlich schwierig und wir haben dann auch wie tausend andere leicht "verboten" geparkt. Der Weihnachtsmarktbesuch war dann eher ein Treiben in der Menge war als ein gemütliches Schlendern. Aber da wir es nicht zu lange ausgedehnt haben, war es doch ganz schön. Die Damen haben sich erstaunlicherweise zurückgehalten und praktisch Nichts gekauft.


Die 3. Etappe des Wochenendes war der 60. Geburtstag von Elke.
Sie hatte zu diesem Anlass zu einem Brunch ins elgante Schlosshotel in Karlsruhe eingeladen. Wir verbrachten dort ein paar angenehme Stunden bei sehr gutem Essen und einem edlen Tropfen. Es war auch Gelegenheit mal wieder mit Volker und Marlies über die Verwandtschaft zu sprechen, die wir schon ewig nicht mehr getroffen haben. Remi war als Chauffeur eingeteilt und so konnten wir bis Freiburg vor uns hindösen und kamen dann doch einigermassen munter zu Hause an. Leider sind mir die Bilder nicht allzu gut geraten. In Colmar und auch im Hotel war es auch einigermassen schwierig. An beiden Orten war es ziemlich dunkel. In der WG von Freiburg hat mir mein Sohn das Photographieren verboten und daran habe ich mich (fast) gehalten. Hier ein paar halbwegs gelungene Bilder

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Geschäftlich in Mumbai-Pour le boulot à Mumbai


Ich hatte die für mich wahrsceinlich einmalige Gelegenhheit auf eine Geschäftsreise nach Mumbai, b.z.w nach Thane, ein "Städtchen" mit 1.2 Millionen Einwohnern im Grossraum von Bombay.
Vom geschäftlichen Standpunkt aus gesehen, war es Nichts Besonderes. Die Schulung, die ich durchgeführt habe, wäre woanderst auch nicht sehr verschieden gewesen. Wir haben uns wie überall im "Buisiness Pidging-Englisch" verständigt (die indische Variante ist aber speziell gewöhnungsbedürftig).

Der Kulturschock war nach Verlassen der klimatisierten Räume des Hotels b.z.w der Fabrik da. Der Grossraum Bombay hat ~22 Millionen Einwohner und die Stadt selber ~14 Millionen Einwohner und eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt. Neben der Arbeit hatte ich Gelegenheit Abends auf eigene Faust Thane zu erkunden. Ausserdem hatte ich insgesamt 1.5 Tage für Besichtigungstouren und dafür einen sehr netten Fahrer, der mich durch die Gegend gefahren hat. Mein Fahrer hat mich zu meiner grossen Überraschung zu sich nach in seine für unsre Verhältnise winzige Wohnung eingeladen. Ich war die Attraktion für die beiden Kindern, die mir beim Essen zusahen und ihre 3 englischen Worte an den Mann brachten.

Die Zeit war natürlich sehr kurz und hat es nur für einen sehr oberflächlichen Eindruck gereicht. Thane ist eine Industriestadt im Umbruch, die ansässige Industrie wird so allmählich durch Wohnbauten ersetzt. Das Ganze gibt ein sehr seltsames Gemisch von Fabrrikanlagen, daneben neue und ältere Hochhäuser mit Wohnungen. Die Hochhäuser in Gruppen mit Zaun und bewachtem Zugang, so dass nur Bewohner Zugang haben. Dazwischen Baustellen, der Strasse entlang kleinere Häuser mit kleinen Geschäften und allen möglichen Werkstätten. Einkaufszentren, die überall sein könnten, gibt es auch (mit der Variante, dass die Eingänge bewacht sind und die Kunden wie beim Zugang zum Flughafen kontroliert werden). Eingeklemmt zwischen den Baustellen, Fabriken, Geschäften und Hochhäusern, überall wo es sonst noch Platz hat, sind Wellblech oder ähnliche nicht gerade stabil aussehende Bauten, die ganz offensichtlich bewohnt sind. An den Abenden, in denen ich in Thane rumgelaufen bin, sind unglaubliche Menschenmassen rumgelaufen und das Überqueren der Hauptstrasse war ein echtes Abenteuer. Es gab auch Ampeln, die aber eher zur Verzierung da waren. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich irgendjemand darum kümmert. Die Leute waren entgegen meinen Befürchtungen sehr diskret. Niemand hat mich weiter beachtet und ich konnte mir in aller Ruhe die Geschäfte, Imbissbuden und so weiter ansehen. Es gab in Thane keine Bettler und niemand wollte mir mit Gewalt etwas verkaufen.

Die erwarteten Bettler und die etwas agressiveren Verkäufer waren in Altbombay im Touristenviertel, das ich natürlich auch besucht habe. Natürlich inklusive dem Chhatrapati Shivaji Terminus, das Weltkulturerbe ist. In der Nähe ist auch das Gateway of India, dass Taj Mahal Palace Hotel und die Uferpromenade. Leider war in meiner Woche in Mumbai praktisch durchgehend ziemlicher Smog und es war nicht möglich vernünftige Bilder zu machen. Auch nicht von Malabar Hill aus, ich bin etwas auf den Spuren der Figuren von Salman Rushdie´s Mitternachtskindern gewandelt, die Hauptfigur war ja da zu Hause. Auf Malabar Hill ist auch eine der wenigen öffentlichen Grünanlagen.

Insgesamt war der Aufenthalt in Mumbai ein echtes Erlebnis, zum Abschluss die nächtliche Fahrt von dem Restaurant, wo ich mit meinen Gastgebern Essen war zum Flughafen. Die Entfernung war ca. 30 km, aber die Fahrt hat mehr als eine Stunde gedauert. Nach Aussage meines Fahrers war das ziemlich schnell. Da der Flughafen und die Stadt inzwischen zusammengewachsen sind, war es nochmal eine Fahrt mitten durch die Stadt (nicht gerade da, wo es am schönsten ist), im dichten chaotischen Verkehr an Fabriken, Hochhäusern, kleinen und grossen Geschäften und Slums vorbei. Zwischdrin stand noch die eine oder andere Kuh mitten auf der Strasse und schien sich weiter nicht am Verkehr zu stören. Ich habe mich übrigens die ganze Zeit gefragt, wie die vielen streunenden Hunde es schaffen, den Verkehr zu überleben. Irgendwie scheint es zu gehen. Hier sind noch ein paar Bilder, die aber nur einen unvollständigen Eindruck vermitteln.

Freitag, 17. Juli 2009

Impressionen aus dem Schwarzwald


Da das Wetter etwas unsicher war und auf den Höhen des Schwarzwalds dunkle Gewitterwolken drohten, sind wir eher im Tal geblieben. Wir sind ins Münstertal gefahren und zunächst durch Staufen geschlendert. Dies ist ein schön restauriertes Städtchen mit Fachwerkhäusern, einer über der Stadt throhnenden Burg und einer hohen Dichte an Cafés und Gasthäusern. Angeblich wurde in diesem Wirtshaus im Jahr 1539 Dr. Faust vom Teufel geholt. Es war wohl ein Alchemist der in seinem Gasthauszimmer Gold herstellen wollte. Sein Experiment ist irgendwie daneben gegangen, es gab eine Explosion, es stank nach Schwefel und der arme Dr. Faust war in die Hölle gefahren.

Weiter oben im Münstertal liegt das Kloster St. Trudpert. Es ist ein "aktives" Kloster das Ordenshaus der Kongregation der Schwestern vom Heiligen Josef zu Saint Marc. Es stammt zwar aus dem Mittelalter, aber von den ursprünglichen Bauten ist Nichts erhalten. Die heutige Anlage wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet und ist eine der bedeutenden Barockbauten in Süddeutschland. Gewöhnlich schaut man sich ja nur im Urlaub Sehenswürdigkeiten an und vernachlässigt die nächste Umgebung. Man kann übrigens auch dort Zimmer mieten, von Grösse und Ausstattung her wäre es für die verwöhnte Familie geeigneter gewesen als Elbenschwand.

Ins gleiche Register "warum den in die Ferne schweifen" gehört auch unser Anstecher zum Kreistrachtenfest in Ehrsberg. Bei dem Trachtenumzug am Samstag Abend gab es mehr Mitwirkende als Zuschauer. Es war aber wirklich nett und entspannt bei dem Umzug, man hatte den Eindruck, dass weder Teilnehmer, noch Zuschauer die Sache zu Ernst nehmen und sich in quasi familiären Rahmen amüsiert haben. Im Anschluss an den Umzug sind Umzugsteilnehmer und Zuschauer dann zusammen ins Festzelt gezogen sind, um den Abens bei Blasmusik zu beschliessen (ohne uns, man soll nicht gleich übertreiben). Hier sind noch die Bilder.

Montag, 15. Juni 2009

Merlimont -Edition 2009

Dieses Jahr war es, wenn das überhaupt möglich ist, noch mehr Familie als sonst. Da der Nachwuchs ja inzwischen ausgeflogen ist und nicht mehr soviel Zeit hat wie früher, sind die "Alten" zunächst alleine losgezogen. Es hat sich übrigens wieder das 1. vom Verfasser dieser Zeilen entdeckte Naturgesetz bewahrheitet, auch wenn wir nur 2 Personen im Auto waren und 2 Sitze entfernt hatten. Wir sind Freitags (mit kleiner Vespätung) los und haben erstmal in Valenciennes die erste Etappe eingelegt.
Wie immer wurden wir sehr herzlich empfangen. Die Familie war (bis auf Emilie) komplett und wir konnten ausführlich Klatsch und Tratsch austauschen.
Am Samstag gings dann weiter nach Merlimont. Wie es die Tradition verlangt, hatten Joelle et Gisèle vorher schon die Schlüssel der Ferienwohnung geholt und auf uns gewartet. Dann ging alles seinen Gang. Die Tage in Merlimont gleichen sich. Spaziergänge am Strand und in den Dünen, als Variation Besuch aus Vimy,
netterweise sind France und Gilbert gekommen, auch Sandrine hat mit den Kindern vorbeigeschaut.
Wir sind auch einen Tag nach Liévin gefahren, um die Paten von Daniele zu besuchen. Später waren auch die Kinder , leider nicht Anne, mehr oder weniger lang da. Als absoluter Höhepunkt: Vincent und Sandrinne sind eine Woche in Urlaub gefahren und haben ihre Kinder bei den Grosseltern gelassen. Diese haben sich einige Meter weiter in Merlimont eingemietet. Das bedeutet, dass die beiden Kinder fast eine Woche den Grosstanten zum zum Rumknuddelnda zur Verfügung standen! Ich nehme an, sie haben das ohne grössere Schäden überstanden.

Hier sind ein paar Bilder

Mittwoch, 13. Mai 2009

Besuch aus dem Norden - visite du nord


Am letzten Wochenende hatten wir Besuch von lieben Freunden aus dem Norden. Monika und Klaus kamen zur Kur in den Schwarzwald und haben vorher bei uns Station gemacht. Selbstverständlich haben wir sie durch die Gegend gescheucht: Am ersten Tag Zeller Bergland,
mit schönen Blumenwiesen und wundebaren Ausblick auf das Wiesental. Eingeschlossen war eine Erstbsteigung, mindestens dieser Seilschaft, des Gipfels des Zeller Blauen (1077 m!). Es ging entlag des alten Grenzwegs, markiert mit Grenzsteinen,
auf der einen Seite war deutlich die Jahreszahl 1790 zu lesen. Das müssen die Grenzsteine zu Vorderöstereich sein.
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter und haben es gerade noch vor einem heftigem Regenguss b.z.w. Hagel zum Auto geschafft. Wir haben uns in der Sennhütte in Schwand Kaffee und Kuchen gegönnt und haben dann den Tag zu Hause gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Tag war ernsthafter Tourismus angesagt. Es ging in den Elsass. Erster Stop in Eguisheim: Dann war noch Turckheim dran, einschlieslich Storch auf dem Stadttor, der sich aber geweigert hat, sich photogen in Szene zu setzen. Die Stadt sollte ihm das Gehalt kürzen. Es war trotzdem schön. Es ist ja noch früh im Jahr und die Zahl der Touristen hält sich noch im überschaubarem Rahmen. Nach Turckheim ging es zum nächsten Ziel, eine (kleine) Wanderung am "Petit Ballon".

Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter, es hat gehalten bis wir in der Kneipe waren, in einer "Ferme Auberge", wie es sich gehört. Das Essen war deftig, wie zu erwarten war. Mir hat es geschmeckt, Monika etwas weniger. Der kräftige Käse ist nicht für jedermann. In der Ferienzeit muss man die Gegend wahrscheinlich meiden, die Dichte der "Ferme Auberge" in Parkplatznähe mit kleinen Rundgängen lässt erwarten, dass es in der Saison ganz scchön voll sein kann.
Auf dem Heimweg haben wir noch kurz in Münster Halt gemacht, und hier war dann der Storch wirklich los. Auf der Kirche alleine mindestens 5 Storchnester!!!

Am nächsten Tag sind unsre Gäste nach einem gemütlichen Frühstück aufgebrochen, es war wirklich ein schöner Besuch und für uns auch Anlass, mal wieder einen grösseren Ausflug zu machen. Hier sind noch ein paar Bilder.

Mittwoch, 29. April 2009

Der Apfelbaum blüht - Le pommier est en fleurs


Eigentlich ist es ja nichts Besonderes, wenn ein Apfelbaum blüht, aber bei diesem Apfelbaum! Das erste Mal nach 20 Jahren guten Zuredens und liebvoller Plege, hat er sich zum Blühen entschlossen!
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob die Bienchen auch fleissig waren, ob aus den Blüten auch Äpfel werden. Auch sonst ist es diesen Frühling im Garten Dank der Pflege der Gärtnerin wirklich schön.

Freitag, 17. April 2009

Ostern in Hamburg - Pâques à Hambourg

Bei unsrem Kurzurlaub bei Pierre in Hamburg haben wir uns meistens im Freien aufgehalten und die "grüne" Seite von Hamburg kennen gelernt. Planten und Blomen, Blankenese, ein Ausflug an die Ostsee mit einem Stop in Lübeck. Hier sind noch einige Bildern.
(Ich habe im Moment eine Schreibblockade, deshalb: Fortsetzung folgt)

Mittwoch, 18. März 2009

Toggenburg 2009

Weil es uns letztes Jahr so gut gefallen hat sind wir nach Toggenburg für eine Woche im Winter zurückgekehrt. Diesmal ist auch unser Nachwuchs nach ihrem sportlichen Wochenende am Mathaisemarktlauf in Schriesheim nachgekommen. Leider hatte Philippe keine Zeit und so waren wir nicht ganz komplett.

Das Wetter war nicht wirklich ideal. Nur am Sonntag nach unsrer Ankunft und wieder am Tag unsrer Abreise waren die Bedingungen so, wie man es sich im Wintersport wünscht, strahlender Sonnenschein uns viel Schnee.
Zwischendrin war es eher grau und es gab Schnee zum Abwinken. Das hat uns nicht daran gehindert, von der wunderbaren Umgebung zu profitieren. Der Nachwuchs ist den ganzen Tag Ski gefahren (wir sind ja schließlich keine Schönwetterfahrer). Dem alten Vater hat ein halber Tag genügt. Ich hatte ja gehofft, dass mein Töchterchen nicht so schnell fahren würde, da sie ja die letzten paar Jahre praktisch nicht auf Skiern gestanden hat. Das hat sich aber als Irrtum herausgestellt. Nach der ersten etwas zögerlichen Abfahrt ist sie mit ihren Brüdern davon gebraust und der alte Papa in seinem Tempo hinterher.
Wir sind zusammen Spazieren gegangen haben uns einmal auch auf Schneeschuhe gewagt (das ist echt anstrengend) und haben die Bergwelt genossen. Den Abend haben wir mehr oder weniger vergammelt, nur einmal haben wir was gespielt, die meisten Spiele haben wir umsonst mitgeschleppt.


Es war trotz des mäßigen Wetters und einem Missgeschick mit den Schneeketten ein sehr gelungener Aufenthalt, der viel zu schnell vorbeigegangen ist. Hier noch ein paar Bilder.

Montag, 16. Februar 2009

Winterfreuden in Elbenschwand - les plaisirs simples de l'hiver

Dieses Jahr ist wirklich ein Bilderbuchwinter. Auch diesen Sonntag wieder Sonnenschein, Schnee und eine wunderbare Sicht. Diesmal waren wir in Elbenschwand.
Cette année c'est vraiment un hiver comme on en rêve, ce dimanche encore du soleil, de la neige et des paysages magnifiques.Cette fois, nous étions à Elbenschwand.
Dabei haben wir der Dorfjugend bei einem Wintervergnügen zugesehen, dass auch in Elbenschwand nicht jedes Jahr möglich sein wird.
Là, nous avons pu observer les jeunes du village profitant des plaisirs simples de l'hiver, ce qui n'est sans doute pas possible tous les hivers
Ein Traktor hat Schlitten ein nicht geräumtes Waldsträsschen hochgezogen und sie sind diese tolle Schlittenbahn, ungefähr 1.5 km lang runtergedüst. Zum Teil hatten sie grosse Hornschlitten, die absolut schwierig zu dirigieren sind. Die Bedingungen dafür waren wirklich ideal. Es war richtig kalt und auf der festgefahrenen Altschneedecke war eine Schicht frisch gefallener Schnee. Die Schlitten sind ganz schön in Schwung gekommen
Un tracteur, aussi le chasse neige, remorquait les luges sur un chemin forestier à environ 1,5km, il y avait aussi quelques "Hornschlitten", grosse luges à "cornes", difficiles à diriger. Les conditions étaient idéales, il faisait bien froid et de la neige toute fraîche avait recouvert la bonne vieille couche de neige bien tassée. Les luges descendaient à bonne allure.
Wir sind dann weitergelaufen und sind in dieser wunderbaren Winterlandschft spazieren gegangen. Erstaunlicherweise waren wir praktisch alleine unterwegs, hier sind noch ein paar zusätzliche Bilder.
Nous avons continué notre balade dans un cadre magnifique. Nous avons été bien surpris de ne plus rencontrer d'autres promeneurs , ni skieurs sur ce chemin de ski de fond surtout par ce temps idéal.
Avis à la nichée: les photos vous proposent notre prochain gîte pour Noel (ou autre occasion). D'autres infos suivent...cliquer ici!



Dienstag, 3. Februar 2009

Umzug in Freiburg - Démenagement à Freiburg

Rémi war die ganze Zeit, seit er in Freiburg ist in der WG seiner Freundin untergekrochen. Es ging ihm gut und er hatte es nicht wirklich eilig, etwas Eigenes zu finden. Dann ist die Vermieterin dahinter gekommen, dass sie einen zusätzlichen Mieter hat, von dem sie nichts wusste und er hat überstürzt ausziehen müssen.

Er hat relativ schnell ein sehr schönes (allerdings etwas teures) Zimmer als Untermieter gefunden.
Jetzt waren die Eltern b.z.w. das doch recht grosse Auto derselben, mal wieder zu was gut und wir haben ihm bei seinem Umzug nach Freiburg geholfen. Wir waren natürlich auch sehr neugierig, wie es in seinem neuen Heim ist,

Wir sind auch sehr froh, dass er was gefunden hat, weil sein Zimmer hier, dass sich in eine Rumpelkammer verwandelt hatte, wieder in einen benutzbaren Zustand verwandelt werden kann.
Philippe war dann auch da und hat beim Kisten Schleppen und Schrank aufbauen geholfen.
Das Zimmer ist wirklich schön, es ist sogar ein eigener Balkon dabei und die Lage in der Stadt ist ideal.
Hier noch ein paar Bilder.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Besuch bei Rémi - Chez Rémi à Freiburg


Rémi ist ja jetzt Philosophiestudent in Freiburg. Wir haben sein Angebot angenommen und ihn mal an einem Sonntag Nachmittag heimgesucht. Er weiss natürlich, dass wir neugierig waren, wie er wohnt. Bis er was Eigenes gefunden hat, ist er in der WG von Lena untergekommen. Wir haben unsren Besuch mit einem Täschen Tee bei Lena begonnen und uns dabei (natürlich ganz unauffällig) umgesehen. Wir waren anschliessend in einer Kunstausstellung und dann zu einem Spaziergang in der Stadt. Da es aber doch ziemlich kalt und ungemütlich war, hat sich der Rundgang nicht all zu lange hingezogen. Es war aber trotzdem ein sehr angenehmer Nachmittag. Wir werden uns im Frühling bei wärmeren Wetter noch mal zu einer ausführlicheren Stadtführung einladen lassen.

Freitag, 2. Januar 2009

Winterspaziergänge - Promenades hivernales

Nach Weihnachten hat sich der Winter von seiner schönsten Seite gezeigt. Wir haben profitiert und zwei schöne Spaziergänge gemacht. Wir waren im Zeller Bergland, am Blauen, an einem Ort, der nicht so sehr bekannt ist, es ist auch keine Kneipe in der Nähe und Ski laufen geht auch nicht. Es ist nicht einmal eine halbe Stunde von uns weg. Beim zweiten Spaziergang waren wir wieder einmal in Eichholz, das sich so langsam zu einem Stammplatz entickelt. Hier sind noch ein paar Bilder.