Mittwoch, 26. Dezember 2007

Weihnachten in Steinen -Noel à Steinen

Fröhliche Weihnachten aus Steinen! Diesmal waren wir nur zu viert und etwas nostalgisch. Wie üblich sind wir Morgens noch etwas hektisch durch die Gegend gelaufen, um die letzten Kleinigkeiten zu besorgen. Ich glaube ich habe mich dreimal aufs Fahrrad geschwungen. Inzwischen haben Philippe und Pierre den Christbaum hereingebracht und angefangen zu schmücken.

Das Meiste hat Pierre ja schon aus seiner Sicht auf seinem Blog (was Hektik und Chaos angeht leicht übertrieben, es war schon erheblich heftiger).

Wir haben es auf jeden Fall genossen, das Zusammensein, Essen,
Trinken, Auspacken von Geschenken
die Spaziergänge, die Weihnachtsanrufe u.s.w. Unsre Weltreisenden haben uns natürlich sehr gefehlt.


Unsre Weihnacht hatte dann eine etwas unverhoffte Fortzetzung. Eigentlich hatten wir geplant am 29. Grossmutti in Karlsruhe abzuholen, damit sie an Silvester nicht alleine zu Hause ist. Aber unsre Grossmutti wollte es nochmal wissen und ist ins Reisebüro gewetzt und hat einen Silvesterreise gebucht. Also sind wir am 27. nach Karlsruhe und haben quasi einen 3. Weihnachtsfeiertag drangehängt.
Grossmutti hat uns den obligatorischen Kranzkuchen mitgebracht. Es war superhamonisch, es gab das Beste was Küche und Keller herzugeben hatten mit der obligatorischen gefüllten Pute. Anschliessend haben wir uns ein Weihnachtsgeschenk (Harry Potter 5) angesehen bevor wir ins Bett gesunken sind.

Auf dem Heimweg haben wir auf dem Weihnachtsmarkt in Colmar haltgemacht und so hat Weihnachten einen absolut simmigen Abschluss erhalten.

Hier ein paar Bilder.

La suite de Danièle en Français....




Samstag, 15. Dezember 2007

Weihnachtsmarkt - Marché de Noel

Etwas mehr als eine Woche noch, dann ist Weihnachten. Dazu gehören selbstverständlich auch die Weihnachtsmärkte. Der von Steinen war wie immer und in ein paar Minuten abgehakt. Jetzt wo wir nicht mehr unsren Kindern zujubeln können, die dort Flöte oder Saxophon spielen, lohnt er sich nicht wirklich. Der von Schopfheim ist schon viele besser. In der Altstadt von Schopfheim, wenn es dunkel ist, ergibt es schon ein gewisses Flair. Das ist aber Nichts gegen den Wiehnachtsmarkt von Colmar, zu dem sich Danièle mit ihren Französischkurs-Damen begeben hat.

C'est vrai! Mais Colmar offre un décor idéal pour ses 5 marchés de Noel, mais avec mes Dames du cours de français, c'est tout une aventure! D'abord la prèparation en cours et "en français s'il vous plaît Mesdames!", puis le départ en voiture jusque St Louis, puis en train jusque Colmar, cette fois pas de "Sekt"(mousseux) dans le train, c'est bien la première fois, et en route pour la vieille ville. Il vaut mieux les empêcher d'entrer dans les magasins sinon on n'arrive plus aux marchés de Noel! donc je les entraîne.

Cette année: première halte dans une confiserie qui proposait des tartes de nougat, (photo) nous en avons partagé une part, un régal! Puis nous avons continué vers la cathédrale, en traversant le premier marché, place des Dominicains, on se cherche sans cesse et l'on s'attend, la progression est très lente, elles s'arrêtent pour papoter, repartent sur leurs pas, pas...j'insiste:" on continue? Place de l'ancienne douane quelques achats, et la fatigue se fait sentir, il est temps pour une pause café et on rentre dans le premier local, pas très týpique mais pendant ce temps, il a plu et nous sommes au sec! "On y va?" il ne pleut plus, achats de charcuterie, filet mignon fumé delicieux, comté fruitier...etc, et en route vers la Petite Venise toujours particulièrement décorée et animée, mais certaines traînent la jambe et aimeraient bien s'installer au restau où j'ai réservé, mais c'est trop tôt et encore fermé. Il faut quand même signaler que 4 de ces dames ont entre 65 et 73 ans! Encore un peu de flânerie et une de mes boutiques préfèrées (avec un bel entonnoir à confiture, bonne idée, à faire en poterie!) et à 19heure pile, nous entrons au restaurant "Au verre de terre" c'est un bar à vin, nous sommes rapidement servies et assez satisfaites. Au moment de payer, l'addition se fait attendre et nous devons courrir pour attraper notre train, elles n'ont pas voulu que j'appelle un taxi mais elles ont vraiment du mal!

Et en arrivant à la gare: notre train est supprimé! Notre locomotive a été réquisitionnée pour le train de Nice car la leur était en panne. Les 2 seuls pauvres employés de la gare s'efforcent d'aider les usagers désemparés mais le TGV qu'on nous avait dit de prendre a 15 mn de retard et on n'aurait eu que 10 mn pour changer, je vais donc à nouveau me renseigner "ce n'est rien, vous allez sur le quai B et vous prenez le train qui arrive à 22h15", on a le temps mais, prudentes, nous y allons de suite et il arrive et repart à 22h! Et bien sûr, il est plein mais toutes trouvent une place assise.

A Mulhouse, nous montons dans un train désert, mes dames s'inquiètent mais les passagers arrivent, et le train démarre avec 10mn (seulement )de retard.Ouf ,on est presque arrivées à bon port! enfin, presque...c'est un omnibus, de tout petits arrêts sans gare dans l'obscurité, mes dames papotent, elles se reposent totalement sur moi, le haut parleur annonce St Louis , je n'entend pas tout car elles babellent trop ,"vite ,vite , on descend" et nous nous précipitons sur le quai et le train démarre et "mais où est la gare? ", éclats de rire, nous sommes descendues un arrêt trop tôt à St Louis la chaussée. Finalement, pendant que je téléphone pour un taxi, elles arrêtent une voiture qui me prend pour St Louis et je viens rechercher tout le monde (réfugiées dans un abribus) elles ont plutôt l'air de bien s'amuser...Quand je leur fais croire que je n'ai plus d'essence, elles éclatent de rire, ce serait dans l'ordre des choses, je dépose certaines en route et à minuit 30, nous sommes à Steinen. Ouf, tout s'est bien passé, elles sont fatiguées mais ravies, on va avoir des choses à raconter aux 3 qui n'ont pu venir...et le mercredi suivant, dernier cours, on a fêté Noel, elles m'offrent un magnifique panier taillé dans du bois de cèdre que j'ai admiré à Colmar et qu'elles ont acheté en douce pendant que je les attendais ...et elles ont bien raconté leurs aventures aux autres. Ici quelques photos

Montag, 3. Dezember 2007

Advent in Steinen

Danièle hat im Wolfischbühl die Adventsfenstertradition wieder aufleben lassen. Wir werden uns also jeden Abend aufmachen und das nächste geschmückte Fenster zu suchen
und dann den versammlten Wolfischbühlkindern zuhören, die auf der Flöte blasen oder ein Liedchen singen. Wir haben selbstverständlich auch angefangen in und um das Haus zu dekorieren. Die ersten Lichterketten sind vom Speicher geholt und bis Weihnachten wird es so sein wie immer. Ich bin heftigst am Denken, was unsre Weltreisenden und Weltstädter als Nachricht aus der Provinz interessieren könnte (speziell nach dem Kommentar meines Töchterchens). Ich kämpfe auch mit dem Layout. Irgendwie ordnen sich die Bilder nie so an, wie ich mir das vorstelle. Nach dem Veröffentlichen sind sie immer ganz woanderst wie im Entwurf.
Danièle arbeitet an unsrer traditionellen Weihnachtskarte. Wie immer haben wir den Vorsatz die Karten rechtzeitig zu verschicken. Da wir kein Familienphoto machen können, werden wir Photos der Weltreisenden zusammenstellen. Kurz, der der Vorweihnachtsstress ist ausgebrochen. Danièle macht am Freitag mit ihren Französischdamen den schon traditionellen Ausflug nach Colmar zum Weihnachtsmarkt. Vielleicht kann ich sie dann überzeugen, auch mal was (auf französisch?) auf dem Blog zu schreiben.

Samstag, 24. November 2007

November

Der November ist wie es sich gehört: Trüb und feucht. Die Spaziergehsaison ist vorbei und wir hatten uns ja vorgenommen mindestens einmal die Woche wegzugehen. Bisher sind wir aber kläglich gescheitert. Wir haben es nur in einen Film geschafft und zwar auch noch in den falschen. Bei dem Film, in den wir wollten hatte sich die Anfangszeit geändert und wir haben ihn verpasst. Weil wir uns aber aufgerafft hatten und in Basel waren sind wir dann in PERSEPOLIS gegangen, das ist ein Zeichentrickfilm nach dem gleichnamigen Komik von Marjane Satrapi. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ist eigentlich die Geschichte des modernen Iran seit dem Schah. Es ist sehr emotional und absolut erstaunlich, dass es als Zeichentrickfilm funktioniert und Danièle und mich gleichermassen gepackt hat.
Inzwischen wurde sowohl Daniele als auch ich nacheinander vonn einer Erkältung ereilt, was unsre Ausgehlust schwer gedämpft hat.

Ich gestehe, dass sehr schwer ist, die Bloghöhe der Weltreisenden oder Weltstädtler zu erreichen. Danièle hat vorgeschlagen "unser Lieblingsberg (der Belchen) von allen Seiten", da sie mit meiner Photoauswahl absolut unzufrieden war. Sie zweifelt an meinem künstlerischen Einfühlungsvermögen. Ich werde mich aber nicht unterkriegen lassen und spätestens mit dem ersten Schee oder einem Weihnachtsmarkt, was immer zuerst kommt, sind die nächsten Photos fällig!

Freitag, 9. November 2007

Spaziergänge im Herbst


Der Altweibersommer ist vorbei. Inzwischen ist das Wetter ziemlich scheusslich. Es gab einen Sturm aus dem Norden mit viel Regen. In den Bergen hat es einen Haufen Schnee hingehauen. Untenhat es nur geregnet. Am Feldberg haben einige Verrückte, die bei Wind und Schneetreiben den Berg hinunterrutschen wollten, die Skisaison eröffnet. Wir können uns mit dem Superherbst trösten. Wir haben noch nie soviele Spaziergänge im Schwarzwald gemacht.
Dank der Wegweiser und einer Karte können wir auch ohne Führer unser Trekking machen. Es ist bei uns garantiert genauso schön, wie irgendwo im Dschungel in Asien. Damit Ihr mal auch so ein bisschen neidisch werdet hier eine kleine Auswahl von Bildern. Wir haben uns vorgenommen, jetzt wo das Wetter schlechter wird, mindestens einmal pro Woche wegzugehen. Eventuell werden ich dann die Welt mit Filmkritikenund Ähnlichem beglücken (wie mein Sohn mit Konzernkritiken).

Montag, 29. Oktober 2007

Steinen im Herbst


Es ist Herbst in Steinen. Der Garten wird auf den Winter vorbereitet und Blumenzwiebel verbuddelt. Wegen des drohenden Frosts werden die empfindlichen Pflanzen vorm entgültigen Einzug in den Wintergarten verhüllt, was dann einen gewissen "Christo"-ähnlichen Charm ergibt.

Natürlich schauen wir mindestens einmal täglich, ob es Neuigkeiten von unsren Weltreisenden gibt, aber sonst passiert nicht viel Aufregendes. Hier noch ein paar Impressionen

Dienstag, 16. Oktober 2007

Jetzt ist auch Rémi weg - Rémi est parti aussi!

Jetzt hat auch Rémi das Nest verlassen und ist zu seiner grossen Reise aufgebrochen. Wir haben ihn zum Bahnhof gebracht und dem Zug nachgewinkt. Dann war er weg!

Die nächste Nachricht war ein Mail aus Manila und 3 Tage später der ersehnte Eintrag in seinem Blog.

Da er nach seiner Reise sofort zum Studium nach Berlin geht, wird auch er in Zukunft nur noch zu Besuch nach Hause kommen.

Da wir von unsren ausgeflogenen Kindern über Ihre Blogs Neuigkeiten erfahren haben wir uns entschlossen, auch einen Blog zu machen und von Zeit zu Zeit auch mal was von zu Hause mitzuteilen.

Hier sind auch ein paar Bilder von zu Hause: