Freitag, 29. Februar 2008

Zu Besuch in Berlin


Hallo, wir waren in Berlin! Es ist schon praktisch einen Sohn in der Grossstadt zu haben, der die Unterkunft zur Verfügung stellt und den Fremdenführerer spielt. Pierre hat auf seinem Blog
eigentlich schon alles erzählt: Trotzdem unsre Sicht der Dinge.....

Hier sind ein paar Bilder

Donnerstag, 28. Februar 2008

Flums - (fast) wie immer




Was wäre der Winter one die Ausfahrten mit dem TUS in die Flumser Berge! Die Routine war dieses Jahr anderst, weil ich erstmalig ohne jede Familienbegleitung dort war und nur auf meine eigenen Sachen aufpassen musste. Ich war natürlich total nostalgisch. Selbstverständlich habe ich es mir nicht verkneifen können wie jedes Mal wieder die Anekdote zu erzählen, wie Rémi beim allerersten Mal, 4 Jahre alt, am Fusse der Gondel vergessen worden ist. Dies war hier.

Um ehrlich zu sein, habe ich es beinahe vermisst, dass sich jemand darüber lustig macht, dass ich immer wieder die gleiche Geschichte erzähle. Ich war diesmal 3x dabei und hatte jedes mal meinen Spass. Das Wetter war 2x super und einmal brauchbar.

Ich war mit Dieter und Waltraud unterwegs und habe mich bemüht den beiden hinterher zu fahren. Dem Leist war dieses Jahr der Zahn gezogen, weil die Piste präpariert war. Sie war nur noch steil. Es hat aber trotzdem viel Spass gemacht. Als neue Herausforderung gibt es jetzt die Möglichkeit den Leist hinten über eine nicht präparierte Piste zu fahren. Bei den diejährigen Schneeverhältnissen war das sogar für mich machbar. Leider führt das am Ende auf einen Weg, auf dem man seine Fähigkeiten als Langläufer ausspielen kann. Man wird aber durch eine wunderschöne Schneelandschaft belohnt, in der sich nicht all zu viele Leute tummeln.
Hier sind noch ein paar Bilder

Sonntag, 10. Februar 2008

Ätsch! Kein Feldberg für Rémi dieses Jahr!

Wir können hier zwar nicht auf Elefanten (oder Kamelen) reiten, dafür aber am Feldberg Ski fahren!
Da wir hier zur Zeit traumhaftes Wetter haben und dieses Wochenende kein Basketballspiel war, entschlossen wir uns auf dem Feldberg Ski zu fahren. Wir fuhren frühzeitig los, da wir befürchteten, dass wir nicht die einzigen auf dem Feldberg sein würden, vor allem, da ansonsten fast nirgends mehr im Schwarzwald Schnee liegt.
Geparkt wurde wie immer in Fahl. Dort durften wir dann als erstes den neuen Sessellift (die Rothaus Bahn) testen. Von oben sind wir dann erstmal zu den Zeller Liften gefahren, da dort morgens die Sonne scheint und es noch nicht allzu voll ist. Der Schnee war dort nahezu perfekt.

Als es langsam voller wurde, sind wir dann weiter zum Fahler Loch.
Dort waren einige Stellen etwas vereist, was mich nicht allzu sehr störte, aber der Papa hat vor dem Schlussstück erstmal genau geschaut, wo er langfahren kann. Es sah jedoch nur nicht besonders toll aus, man konnte dort schon sehr gut fahren. Wie ihr vielleicht schon gedacht habt, war nach ein paar Fahrten das Fahler Loch runter, als nächstes die Weltcup Piste dran.
Auch dort konnte man gut fahren, nur Papas Lieblingsstück kurz vor dem Lift war wie immer vereist. So war es nicht verwunderlich, dass Papa sich dort erstmals in den Schnee setzte.
Nach ein paar Fahrten dort, war unsere Zeit leider schon abgelaufen und nach einer Abschlussfahrt übers Fahler Loch und Silberwiesenabfahrt ging es dann zum Auto. Die Silberwiesenabfahrt ging etwas länger, da Papa Schwierigkeiten hatte wieder aufzustehen (Maikäfersyndrom).
Dann ging es zurück nach Steinen, um den Rest dieses wolkenlosen Tages zu genießen.
Übrigens war Rémi in gewisser Weise auch dabei, in welcher Form seht ihr auf den Bildern.

Sonntag, 3. Februar 2008

Schriesheim und Fasnacht in Steinen


Dieses Wochenende war ich in Schriesheim beim Mütterlein. Einen schönen Gruss an alle Weltreisenden.

Am Freitag nach der Arbeit bin ich hingedüst und am Samstag wieder zurück. Leider hatte ich den Photo vergessen und so kann ich den Besuch nicht dokumentieren. Mutti hat mich mit Kartoffelsalat und Frikadellen verwöhnt und ich durfte mit ihr am Freitag Abend "Mainz wie es singt und lacht" angeschauen.

Am Samstag habe ich einen kleinen Rundgang gemacht, Friedhof, dann auf den Laubelt. Wenn man es positiv ausdrücken will: Das Grundstück ist jetzt ein Paradies für Vögel, im unteren Teil ein Wald mit Wasserloch im oberen Teil zugewuchert mit Büschen (meistens Brombeeren) und quasi undurchdringlich.

Ich habe einmal mehr gedacht, dass es gut ist, dass die Bevölkerung in Deutschland abnimmt. Jedesmal, wenn ich auf den Pfaden meiner Jugend wandle, stelle ich fest, wieviel in den letzten Jahren überbaut worden ist und es ist kein Ende abzusehen. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn zusätzlich eine steigende Bevölkerung auch noch Platzansprüche stellen würde.

Am Samstag Mittag, nach Rouladen und Kaffee ging es wieder nach Hause. Im Zug hatte ich mit einer netten Frau mit einem etwa 2,5 jährigen Kind ab Karlsruhe ein Abteil, obwohl der Zug gestopft voll war. Das liebe Kleine hatte ungefähr die Lautstärke einer Feuerwehrsirene und das hat die Mama leicht genervt. Mich eigentlich nicht, ich konnte die Füsse hochlegen und mein Buch lesen. Die Sonnenseite war natürlich der Abschreckungseffekt auf potentielle Mitreisende.

Heute dann: Narri-Narro!


Wir haben es uns nicht nehmen lassen, den Steinemer Fasnachtszug anzuschauen.
Das Wetter war toll die Stimmung gut und nach 10 Minuten war er vorbei.

Wir haben ihn also 2x angeschaut. Hier sind ein paar Bilder (Folklore aus dem Mittleren Wiesental!).