Die letzten Wochen waren für unsre Verhältnisse ereignisreich: Rémi ist endgültig nach Berlin entschwunden und ist jetzt nicht mehr nur Scheinstudent. Er ist jetzt stolzer Student an der HU Berlin. Ich wurde direkt vom Neid gepackt, als wir ihn an der Uni abgeholt haben.
Auch sonst hatte er Glück und rasch ein wirklich schönes Zimmer in einer 2 Zimmerwohnung mit einem sympathischen Mitbewohner in einer Superlage, in „Kreuz-Köln“ fast am Landwehrkanal ein paar Meter von der U-Bahn und 4 Stationen von der Uni weg zu finden. In dem Zusammenhang hat sich herausgestellt, dass die Eltern zumindest als Besitzer eines großen, für einen kleinen Umzug brauchbaren Autos noch zu was gut sind. Er ist zum 1. Mai nochmal nach Hause gekommen und hat seine Bude leer geräumt (übrigens im Vergleich zu seinen ebenfalls ausgezogenen Geschwistern geradezu vorbildlich).
Wir durften also über das verlängerte 1. Mai Wochenende mit nach Berlin und beim Umzug helfen. Das hat auch noch einen kleinen Abstecher zu Ikea beinhaltet: Was wäre ein Studentenzimmer ohne das dazugehörige Ikearegal!
Das Aufbauen der Möbel war Dank perfekter Anleitung durch die Chefin beinahe ein Vergnügen. Nach den Bemerkungen auf dem Blog von Pierre hat Elternbesuch neben der Tatsache, dass man auch mal in ein Restaurant kommt, dass man sich sonst nicht leistet, auch seine Schattenseiten. Die Sicht der Dinge von Rémi kann man seinem neuen Blog entnehmen. Wir haben die Tage in Berlin wirklich genossen und es war uns eine Beruhigung zu sehen, dass unser Nesthäkchen gut untergebracht ist. Wiir hatten auch noch Zeit für einen angenehmen Ausflug zum Schloss Charlottenburg. Hier sind noch ein paar Bilder
Bei der Heimfahrt mit den unendlich lanhen LKW-Kolonnen, haben wir uns geschworen: Nie mehr mit dem Auto nach Berlin!
1 Kommentar:
Meine Sachen würden wohl nicht mehr in Euer Auto passen... Aber Ihr seid ja bei meinem baldigen Umzug ohnehin im Urlaub. Gibt's bald auch noch die ereignisreichen Tage, Teil 2?
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