Montag, 26. Mai 2008

Klassentreffen


Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal zu einem Klassentreffen meiner alten Schulklasse gegangen. Einer von uns, Norbert, hat dies vor etwa 12 Jahren in die Hand genommen und seitdem findet jedes Jahr ein Treffen statt. Diesmal hatte er einen Ausflug nach Deidesheim organisiert.
Es waren diesmal leider nicht so viele da, ich habe mir aber geschworen, dass ich das nächste Jahr (das wird das 40jährige Abiturjubiläum) wieder dabei bin. Es war schon seltsam. Auf den ersten Blick hätte ich niemand wieder erkannt, aber schon nach ein par Momenten waren wir wieder relativ vertraut miteinander. Natürlich hat sich jeder von seiner Schokoladenseite gezeigt, aber trotzdem. Es hat gut getan.

Donnerstag, 15. Mai 2008

Es gibt doch noch Überraschungen: Après 14 ans viste à létranger!


Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ist wahr geworden: Michèle und André haben sich nach 14 Jahren mal wieder über die Grenze zu den Barbaren im Osten getraut. Ein echtes Ereignis. Danièle hat natürlich ihr Bestes gegeben, um Schwester und Schwager ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Küche gab ihr Bestes, im Keller wurde die eine oder andere Flasche Wein heraufgeholt.
Philippe war auch extra aus Freiburg hergedüst, um die selt
enen Gäste zu begrüssen.

Das Wetter spielte auch mit und wir konnten unsren Gästen ein paar schöne Fleckchen im Schwarzwald und Markgräfler Land zeigen. Leider waren die paar Tage sehr schnell vorbei, wir hoffen aber, dass es nicht wieder 14 Jahre dauert!

Donnerstag, 8. Mai 2008

Ereignisreiche Tage - Il se passe quelque chose...


Die letzten Wochen waren für unsre Verhältnisse ereignisreich: Rémi ist endgültig nach Berlin entschwunden und ist jetzt nicht mehr nur Scheinstudent. Er ist jetzt stolzer Student an der HU Berlin. Ich wurde direkt vom Neid gepackt, als wir ihn an der Uni abgeholt haben.

Auch sonst hatte er Glück und rasch ein wirklich schönes Zimmer in einer 2 Zimmerwohnung mit einem sympathischen Mitbewohner in einer Superlage, in „Kreuz-Köln“ fast am Landwehrkanal ein paar Meter von der U-Bahn und 4 Stationen von der Uni w
eg zu finden. In dem Zusammenhang hat sich herausgestellt, dass die Eltern zumindest als Besitzer eines großen, für einen kleinen Umzug brauchbaren Autos noch zu was gut sind. Er ist zum 1. Mai nochmal nach Hause gekommen und hat seine Bude leer geräumt (übrigens im Vergleich zu seinen ebenfalls ausgezogenen Geschwistern geradezu vorbildlich).


Wir durften also über das verlängerte 1. Mai Wochenende mit nach Berlin und beim Umzug helfen. Das hat auch noch einen kleinen Abstecher zu Ikea beinhaltet: Was wäre ein Studentenzimmer ohne das dazugehörige Ik
earegal!

Das Aufbauen der Möbel war Dank perfekter Anleitung durch die Chefin beinahe ein Vergnügen. Nach den Bemerkungen auf dem Blog von Pierre hat Elternbesuch neben der Tatsache, dass man auch mal in ein Restaurant kommt, dass man sich sonst nicht leistet, auch seine Schattenseiten. Die Sicht der Dinge von Rémi kann man seinem neuen Blog entnehmen. Wir haben die Tage in Berlin wirklich genossen und es war uns eine Beruhigung zu sehen, dass unser Nesthäkchen gut untergebracht ist. Wiir hatten auch noch Zeit für einen angenehmen Ausflug zum Schloss Charlottenburg. Hier sind noch ein paar Bilder

Bei der Heimfahrt mit den unendlich lanhen LKW-Kolonnen, haben wir uns geschworen: Nie mehr mit dem Auto nach Berlin!